Unique Dog 
Individuelles & gewaltfreies Hundetraining

Empathie ist kein Extra. Sie ist die Basis! 


„Empathie beginnt dort, wo wir aufhören zu urteilen und anfangen zu verstehen.

 

Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft sich in jemanden hineinzuversetzen. Unsere Hunde zeigen uns oft auf beeindruckende Weise, wie sehr sie in der Lage sind, Emotionen ihrer Bezugspersonen zu erkennen, Stimmungen zu spüren und unmittelbar darauf zu reagieren. Oft spiegeln sie uns mehr, als uns bewusst ist: unsere Energie, unsere innere Haltung unsere Ängste.  

Doch wie oft nehmen WIR uns wirklich Zeit, die Gefühle unserer Hunde zu verstehen? Wie steht es um die Fähigkeit von uns Menschen, unseren Hunden mit Empathie zu begegnen? Haben wir überhaupt die Bereitschaft dazu? 

Ich erkenne in letzter Zeit einen Trend hin zu Erziehungsmethoden, die auf Druck und Bestrafung basieren. Offenbar sind Menschen wieder vermehrt bereit, aversive Maßnahmen zu ergreifen, also Dinge zu tun, die den Hund einschüchtern, ihn erschrecken oder Schmerzen verursachen anstatt sich empathisch zu zeigen und sich in ihren Vierbeiner hineinzuversetzen. Ein unglaublich beunruhigender Trend. 



Wie zeigt sich Empathie gegenüber unseren Hunden?

Beobachten und zuhören: Wer genau hinsieht und die Körpersprache des Hundes versteht wird erkennen, was der Hund fühlt.
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Gefühle erkennen und darauf reagieren – Es bedeutet, nicht nur zu sehen, WAS ein Hund tut, sondern zu verstehen, WARUM er es tut. Verhalten hat immer eine Ursache. Empathie bedeutet, diese zu erkennen und gemeinsam neue Wege zu finden anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen und somit nur Symptome zu bekämpfen. 
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Bedürfnisse erkennen - Jeder Hund ist einzigartig – in seinem Temperament, seinen Erfahrungen und seiner Lernweise. Empathisches Training bedeutet, diese Individualität zu respektieren und das Training entsprechend anzupassen.
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Geduldig zu sein - Lernen braucht Zeit statt Druck. Fehler sind Teil des Prozesses – sowohl beim Hund als auch beim Menschen. Jeder Hund lernt in seinem eigenen Tempo, er braucht Zeit, sich zu entwickeln. Fehler sind dabei normal und eine Chance, es besser zu machen. Wut oder Frustration haben im Training keinen Platz. Hunde spüren unsere Stimmung. Bleib ruhig, klar und freundlich – auch wenn’s mal nicht klappt.
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Emotionale Verbindung - Du bist präsent, wenn dein Hund Nähe sucht. Du freust dich ehrlich mit ihm, wenn er Fortschritte macht. Und du bist für ihn da, wenn er Angst hat oder unsicher ist.

Mit dem Herzen sehen

Hunde spüren, ob wir sie wirklich wahrnehmen – ob wir sie sehen, mit all dem, was sie ausmacht. Wenn wir lernen, mit unseren Herzen zu sehen, nehmen wir Hunde als fühlende Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, Emotionen und Grenzen wahr. 

Es geht dabei um weit mehr als Technik, Erziehung oder Training. Es geht darum, Beziehung zu gestalten, zu begleiten und zu unterstützen. Nur so entsteht Vertrauen. Und aus Vertrauen wächst ein tiefes Miteinander, das weit über Signale und Kommandos hinausgeht. Wer seinen Hund wirklich sieht und versteht, wird erleben, wie aus Training echte Teamarbeit und aus dem Hund ein echter Partner wird.

Empathie ist somit der Schlüssel zu einer tiefen, ehrlichen Verbindung. Sie beginnt dort, wo wir anfangen, wirklich hinzusehen und zuzuhören. Denn am Ende geht es nicht darum, dass der Hund „funktioniert“. Es geht darum, dass er sich verstanden, sicher und geliebt fühlt. 

 Und vielleicht ist genau das das größte Geschenk, das uns Hunde machen: Sie lehren uns, mit dem Herzen zu sehen.

 

 

Du möchtest lernen, deinen Hund besser zu verstehen und mit ihm auf Augenhöhe zu kommunizieren?

Dann melde dich gern für ein persönliches Beratungsgespräch oder ein Training bei mir. Gemeinsam finden wir den Weg, der zu euch passt – mit Herz, Verstand und Empathie.

 



Mit Empathie im Hundetraining entsteht echte Verbindung.
Denn wer mit dem Herzen trainiert, wird mit Vertrauen belohnt.



 
 
 
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